Dienstag, 27. Januar 2009

Alles gute zum Jahr des Büffels

Das Jahr des Büffels ist angekommen. Ich hoffe, wir ein besseres Jahr als letztes Jahr erleben können.

Xin Nian Hao

Montag, 26. Januar 2009

'Kun fu Familie' in Spring Festival 2009

Es ist eine Tradition geworden, dass die komplette Familie am Vorabend von Chinesischem Frühlingsfest das Spring Festival von CCTV schaut. Für mich ist das Show 'Kun Fu Familie' das beste Problem gewesen. Es ist einfach lustig, muss man unbedingt schauen. Ohne Untertitle kann man siche rauch verstehen.



Kurz Beschreibung für den Hintergrund. Eine Kunfu Familie war wegen irgendwelcher Kleinigkeiten in Konflikt geraten. Die Familienmitglieder sind zu zwei Meinungsgruppen gespaltet. Am Ende entschieden sie, dass sie eine "PK"(Kunfu Duell) machen, um alles zu entscheiden...

Sonntag, 25. Januar 2009

Frühlingsfest war früher viel schöner

Heute ist der letzte Tag in chinesischem Mondkalendar. Das Frühlingsfest kommt langsam, aber ich bin noch nicht so begeistert. Für die meisten Chinesen ist das Fest nicht mehr so besonders.

Als ich noch Kind war, war China noch sehr arm. vor 25 Jahren könnten meine Eltern noch nicht mal 10 Euro pro Monat verdienen, obwohl sie schon relativ gut verdienten.
Für die Kinder bedeutete Frühlingsfest damals sehr viel, sie können die Roten Umschläge(Geld) und schöne Klamotten bekommen, und können sehr viel gute Essen genießen, welche die Familie normalerweise nicht leisten konnte. 30 Jahren nach Wiedereröffnung können die meisten Familen im Alltag schon Fleisch, Fisch und andere Essen leisten. Die Kinder bekommen sowieso regelmäßig Geld von Eltern. Rote Umschläge, Essen und neue Klamotten sind auch nicht mehr attraktiv. Soviele Leute zu begrüßen bzw. zu Glück wünschen sind mühlsam...

Es ist nicht so schön, aber das Leben ist immer schöner geworden.

Samstag, 24. Januar 2009

Chinesisches Frühlingsfest

In wenigen Stunden startet das Chinesisches Frühlingsfest(chūnjié) 2009. Chinesisches Frühlingsfest ist "Silvester" auf chinesisch, Es findet ab dem ersten Tag in dem Mondkalender (oder traditionellen chinesischen Kalender) statt. Gefeiert wird das Frühlingsfest vor allem in Ostasien (China, Taiwan, Vietnam, Korea, Mongolei, bis 1873 in Japan) zusätzlich jedoch auch weltweit in Gebieten mit großen Bevölkerungsteilen ethnischer Chinesen (Thailand, Singapur, Malaysia, Indonesien, Philippinen oder Übersee).

Das chinesische Neujahr ist ein Familienfest. Die Familie kommt spätestens am Vorabend des Neujahrsfestes zu einem reichhaltigen Festessen zusammen, traditionell mit Fisch, der jedoch nicht vollständig aufgegessen wird. Das Wort für „Fisch“ ist homophon zum Wort für "Übrig": yú. Man wünscht, in kommendem Jahr z.B. mehr Geld übrig bleibt bzw. gespart wird. Die sehr berühmten "rote Umschläge" werden im Anschluss an Kinder, unverheiratete Familienmitglieder verteilt.

Ab dem ersten Tag fängt man dann, die Freunden und Verwandten zu besuchen und Neujahr wünschen(Bàinián).

Sonntag, 11. Januar 2009

der neue Exportweltmeister, Deutschland

Deutschland hat in 2008 China wieder mal ganz knapp besiegt. Aber wenn man die Daten ganz genau untersucht, weiß sofort, welches Land das stärkes ist.

Wenn man die Daten genau ließt. Deutschland hat am meisten bei Auto, Maschinenbau und Chiemie Branchen ihre Produkte exportiert. China hat fast ausschließlich die Produkte von Textilen und anderen kleinen Produkten exportiert. Die beiden Länder haben fast gleich so großes Exportergebnis erzogen. Aber die Chinesen haben für ihre Produkte deutlich mehr Energie, Matrial verbraucht, dabei noch die Umwelt verschmutzt. Die Erlöse ist damit deutlich geringer.

Man hört und spricht immer wieder von dem Erfolg der chinesischen Wirtschaftsentwicklung. Aber nieman hat richtig berechnet. Wieviel die Chinesen wirklich dafür ausgegeben haben. Ein Professor aus Hongkong hat jahrelang die Wirtschaftspolitik von Peking kritisiert. Weil er glaubt, was man jetzt von Regierung als Erfolg betrachtet, ist in Tatsache die Ausbeutung bzw. Verschlechtung der Zukunft von unserer nächten Generation. Was er spricht, ist einfach die Wahrheit. China hat seit 30 Jahren einen Wirtschaftswunder erlebt, aber wie gut die Wirtschaft jetzt ausgestellt ist, weiß jeder. Wie man in West über chinesische Produkte meistens denkt, ist günstig, schlechte Qualität, Raubkopie usw. Bis jetzt hat kaum ein chineisches Unternehmen mit seinem Produkt den Westen überzeugt, dass die Chinesen mehr als nur Socken und Spielzeuge herstellen können.

China braucht wirklich eigene Wirtschaftspolitik dringend ändern, ansonst hätten unsere Kinder in 20 Jahren keine Chance beim Wirtschaftswettbewerb. Wir brauchen eigene Marken wie 'BMW', 'Benz', 'Airbus' usw. mit eigener Initialität und Technik. Wir brauchen frische Luft, nicht verschmutze Flüsse, lebenhafte Wälder ...

Samstag, 10. Januar 2009

Warum Immobilien Markt in China noch nicht zusammengebrochen ist?

Im Vergleich zum Immobilienmarkt in USA ist chinesischer ImmobilienMarkt noch nicht schwer getroffen. Fast alle chinesichen Familien, die normal verdienen, wünschen einen deutlich Einbruch von dem Immobilienmarkt, somit sie endlich eigene Wohnungen leisten können.

Die Schaumblase von chinesischem Immomarkt war von Ende 90s bis 2007 min. verdreifacht. Als ich in 1998 in Shanghai war, kostete die Wohnung in Shanghai durchschnittlich ca. 400-500 Euro pro Quadratmeter. Jetzt ist der Preis min. 3 fach mehr geworden, obwohl der Preis in 2008 um einige Prozente zurückgegangen war.

Die meisten Chinesen können sich jetzt keine Wohnung mehr leisten. Sie verdienen durchschnitlich ca. 300 Euro monatlich, müssten teilweise lebenslang für eine Wohnung finanzieren. Ohne den Eingriff der Regierung damals hätte der Preis noch höher sein können. Die Regierung hatte damals mehre Kontrolle bei Kreditvergabe für Wohnung kaufen einführt. Allgemein dürfte keine Familie Kredit bekommen, wenn sie es für kaufen einer zweiten Wohnung einsetzen möchte. Grund dafür war, viele Spekulanten haben die Kredite von Bank benutzt, um mehrere Wohnungen zu kaufen. Sie müsste zwar viele Zins zahlen, aber wenn der Wohnung innerhalb 3-5 Jahren verzweifacht werden, könnten sie viel mehr Geld verdienen.

Dursch die vielen Maßnahmen von Regierung wurde die Preiserhöhung von ImmoMarkt endlich verhindert. Der Wohnungspreis ist um ca. 20 Prozent zurückgegangen. Viele private Spekulaten und Immobilien sind pleite gegangen. Aber neulich wollte die Regierung ihre Meinung doch ändern. Sie will nicht sehen, dass der Immomarkt wirklich zusammen bricht, dadurch eine noch größere WirtschaftsKrise in allen Branchen auslöst. Die Regierung hat die Kreditvergabe für zweite Wohnung wieder verlockert. Gleichzeitig sieht man überall die Berichte, dass man jetzt Wohnung kaufen soll. Ein Professor in Peking hat sogar behauptet, dass wenn man jetzt Wohnung kauft, ist der Patriot. Was für eine Schwachsinn. Die Leute kaufen jetzt wenigere Wohnungen, weil sie die Wohnungen nicht leisten können. Die meisten warten noch ab, bis der Preis wieder normalisieren wird.

Es ist meiner Meinung nach unfair für die normalen Chinesen. Die Immobilien haben in vergangen Jahren viel Geld von normalen Chinesen verdient(teilweise betrogen). Sie könnten jetzt zwar viel weniger verdienen, aber sie können noch gut verdienen. Warum sollen die normalen Bürger sie jetzt 'retten'? Einigen künstlichen Aufschwung brauchen wir nicht, was wir brauchen, ist einen sauberen und fair Markt. Meiner Meinung nach ist es gar nicht schlecht, dass es eine Wirtschaftliche Abkühlung in China geben würde. Nur somit haben wir die Zeit, unseren Markt und System zu reorganisieren. Der Aufschwung auf Papier bzw. Statistik wollen wir nicht haben.

Es ist ein Skandal, dass die meisten Bürger in China keine Wohnung leisten können, die Immobilienunternehmen den Preis trotz riesen Gewinn nicht reduzieren wollen, und die Regierung und die Wissenschaftler immer noch die Unternehmen unterstützen wollen.
Lassen den Preis runter, das hilft die Wirtschaft viel mehr.

Samstag, 3. Januar 2009

Rückblick auf 2008 in China

Endlich ist 2009 da, das vergangene Jahr 2008 ist für China wie eine Katastrophe.

Schon am Anfang 2008 hatte die Jahrhundertkälte das Verkehr und Transport in China Wochenlang verhindert. Mehrere Millionen von Wanderarbeiter könnten nicht mal nach Hause fahren. Es wäre möglich die einmalige Chance für sie, die Kinder bzw. Familienmitglieder zu sehen. Es ist die Tradition, dass die Wanderarbeiter nach ganzjähriger harten Arbeit vor chinesisches Neujahr nach Hause fahren, und mit anderen Familienmitglieder das wichtigste Fest zusammen feiern.

Im März wurde eine heftige Unruhe in Tibet gegeben. Viele unschuldigen Menschen waren ums Leben gekommen. Was noch schlimmer war, das Ereignis wurde als Hauptmatrial in West benutzt, um das Olympiaspiel in Peking zu verhindern oder stören. Während Fakellauf hatte unendliche Protestition und Zwischenfälle gegeben. Ausland Chinesen hatten einen Packenden Kampf mit den westen Medien geliefert. In Deutschland wurde eine Journalistin Danhong Zhang wegen ihrer China freudlichen Äußerungen zwischenzeitlich beurlaubt.

Im Mai passierte dann die schlimmen Erdbeben in Sichuan und Gansu. Mehr als 100.000 Menschen waren ums Leben gekommen. Olympiaspiel war nicht mehr das größte Thema, Fackellauf wurden in vielen Städten in China abgestrichen oder gekürzt. Und ab dem Zeitpunkt hat Dalai Lama sein Theater vorzeitig beendet.

Im August war das Olymplische Spiel erfolgreich in Peking stattgefunden, obwohl die meisten Menschen von West es boykottieren wollten. Aber ob das Olympische Spiel für China eine große Bedeutung hat, ist mir fraglich. Zu mindesten ist es nicht so wirtschaftlich, wie man erwartet. Einzige Positive Entwicklung aus meinem Sicht wäre, Ausland Chinesen sind mehr 'Chinesisch' geworden. Sie vertrauen westlichen Regierungen nicht mehr.

Nach Olympiaspiel wurde das 'Milchpulver-Skandal' entdeckt. Mehrere Tausenden Kinder waren vergiftet. Die Firma selbe ist schon pleite gegangen. Aber ob solche Fälle in der Zukunft nicht mehr passieren werden, glaubt niemand. Die Regierung müsste die Kontrolle über die Lebensmittel tausendmal verbessern.

Gegen End des Jahres hat Finanzkrise China endlich erwischt. Allein in Guangdong(Kanton) sind mehrere 10.000 Firmen pleite gegangen. In Guangdong ist die Wirtschaft in 2008 nach inoffizieller Angabe ca. 30% zurückgegangen. Viele Wanderarbeiter müssten dies mal sehr früh nach Hause fahren, weil sie keine Stellen finden.

2009 sei ein sehr wichtiges Jahr für China. Wenn sie die Krise gut bestehen kann, dann können wir auf ein goldes 2010 erwarten.