Samstag, 19. Juli 2008

Klimawandel, China's Schuld?

Nein

Viele Leute in Westen haben die Meinung, dass China für Klimawandel meistens schuld ist, weil Energieverbrauch in China enorm groß ist. Aber ich würde hier etwas für mein Mutterland verteidigen.

China ist ein Entwicklungsland, die Industrie in China hat weniger als 30 Jahre Geschichte. Durch die Wiedereröffnung wurde das Leben in China viel verbessert. Ich kann nur erinnern, dass als ich noch ein Kind war, konnten wir damals ganz selten Fleisch oder neue Klamotten leisten. Nach 30 Jahre-Entwicklung ist Energieverbrauch drastisch gestiegen, jetzt wird weltweit 10% Rohstoff in China verbraucht, und China ist aktuell das zweitgrößte Energieverbrauchsland. Aber wenn man die Summe von gesammte verbrauchten Energien in Geschichte sieht, kann man schnell die Meinung ändern. China hat bis jetzt noch nicht mal 1/20 sowiel Rohstoff verbraucht wie Deutschland.

Alle wissen, wenn ein Land weiter entwickeln möchte, muss genügende Rohstoffe haben. Warum USA die stärkste Wirtschaft hat, weil sie auch die meisten Energie verbraucht. Allein in California wird jährlich mehr Rohstoff als komplett China verbraucht. Wenn man das Energieverbrauch pro Kopf sieht, ist die Zahl von China noch weniger. Ein Chinese hat jährlich nur ca. 1/10 sowiel viel wie ein Amerikaner, 1/3 wie Deutsche usw.

Klimaschutz ist für mich absolut ein wichtiges Thema, alle sollen möglichst mit machen. Aber wie viele behaupten, dass China genau so viel wie Europäische Länder machen soll, sei unfair. Meiner Meinung nach sollte man zuerst China entwickeln lassen, und dann kann China noch mehr machen. Die Industrieländer haben seit mehr als 100 Jahre Klima zerstört, sollten sie auch zuerst sie retten. Es ist nicht anders als, die Erwachsen die Steuer zahlen sollen, sonder nicht die Kinder. Was die Amerikaner jetzt machen, sind wirklich nicht in Ordung. Die sind hauptschuldig für das Geschehen.

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