Mittwoch, 8. Februar 2012

Hollywood Filmreife Machtkampf in Chongqing

Die Nachricht über den ehemaligen Polizeichef Wang Lijun in Chongqing hat heute satte Diskussionsstoffe gesorgt. Angeblich hat Wang sich verkleidet und in USA Konsulat Chengdu versteckt. Sein Wunsch, eine Politische Flüchtlinge zu werden, wurde nicht erfüllt. Nachdem die chinesischen Polizisten die US Konsulat 24 Stunden lange gesperrt haben, hat die Konsult ihn an den Polizisten ausgeliefert. Nur wenige Stunden später ist er in Peking gelandet, dort wird er in der kommenden Zeit verhört. Offiziell hat die Regierung es noch nicht bestätigt. Wang wurde von Bo Xilai, dem Chef in Chongqing, vor ca. 3 Jahren nach Chongqing gebracht. Während seiner kurzer Amtszeit hat er die großen Mafia-Gruppen in Chongqing zerstört. Der ehemalige Vize Chef der Polizeiamt Wen Qiang wurde zur Todesstrafe verurteilt, weil er jahrelange die Mafia-Ketten in Schutz genommen und bei denen sich sogar aktiv beteiligt. Wang Lijun war ein Held in China gewesen. Erst vor einpaar Tagen wurde er plötzlich von Chef der Polizeiamt zum etwas unbedeutend Bildungsminister um gerufen. Heute wurde er offiziell als schwer Krank erklärt, weswegen er seine Arbeit kurz niederlegen und sich erholen müsste. Es wird überall in Internet spekuliert, aber keine weiß wirklich, warum er plötzlich politische Flüchtlinge werden will. Angeblich hat er die Verbrechen von der Frau und Sohn von dem Chef Bo Xilai der Regierung in Peking aufgedeckt... Alles sieht so dramatisch aus. Solche Sachen würden nur in den Ländern, wo es keine richtige Demokratie gibt, geben. Egal wie es sich weiter entwickelt, eine steht jetzt fast fest, dass die politische Perspektiv von Wang ist zum Ende.

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